Infos zu den Nebenwirkungen der Covid19-Impfung
Bekannte Nebenwirkungen sind z.B.
Thrombose (Blutgerinnsel, kann zum Tode führen)
Häufig (zwischen 1 Prozent und 10 Prozent) wurde eine Verringerung der Blutplättchenanzahl (Thrombozytopenie) beobachtet. Das kann auf eine Thrombosebildung hinweisen. Es gab bereits einige schwere Fälle mit Blutgerinnseln an unterschiedlichen oder ungewöhnlichen Stellen (zum Beispiel im Gehirn als Sinusvenenthrombosen oder im Bauchraum als Mesenterialvenenthrombosen), zusammen mit erhöhter Gerinnungsaktivität (also Verdickung oder Verklumpung des Blutes) oder Blutungen im ganzen Körper, teils mit tödlichem Verlauf.
Herzmuskelentzündung (Risiko u.a. beim Sport, kann im Akutzustand zum Tode führen) (1)
Das Kapillarlecksyndrom tritt ggf. in den ersten Tagen nach Impfung auf und ist gekennzeichnet durch eine rasch fortschreitende Schwellung der Arme und Beine, plötzliche Gewichtszunahme sowie Schwächegefühl. Es erfordert eine sofortige ärztliche Behandlung.
Das Guillain-Barré-Syndrom ist gekennzeichnet durch Schwäche oder Lähmungen in den Beinen und Armen, die sich auf die Brust und das Gesicht ausdehnen können und die eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich machen können.
Durchfall und Erbrechen (Sehr häufige oder häufige Reaktionen, also mehr als 1 Person von 10)
Allergische Reaktionen, besonders wegen Hilfsstoffe auf Polyethylenglykol (PEG)-haltiger Lipidnanopartikel-Basis. Das Paul-Ehrlich-Institut rät daher Allergikern, die empfindlich auf diese Inhaltsstoffe reagieren oder nach der ersten Dosis starke Allergiesymptome zeigen, sich dem Risiko eines anderen Impfstoffherstellers auszusetzen, nicht jedoch nochmals demselben.
Auch wenn diese Nebenwirkungen sehr selten auftreten, ist die Chance dafür mehr als 10.000 mal höher, als beim Lotto 6aus49 den Jackpot zu knacken.
Quelle: Bundeszentrale (BZgA)
Auszug aus „Merkmale des Arzneimittels“ von BioNTech Manufacturing GmbH
- 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung (Seite 4)
Auszug: „Die Geimpften sollten angewiesen werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn sich bei ihnen Symptome zeigen, die auf eine Myokarditis oder Perikarditis hinweisen, wie (akute und anhaltende) Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Herzklopfen nach der Impfung.“
- Immunsupprimierte Personen (Seite 5)
Auszug: „Die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs wurde bei immunsupprimierten Personen, einschließlich Personen die Immunsuppressiva erhielten, nicht bewertet. Die Wirksamkeit von Comirnaty könnte bei immunsupprimierten Personen geringer sein.„
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (Seite 5)
Auszug: „Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.“
- Dauer des Impfschutzes (Seite 5)
Auszug: „Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffs ist nicht bekannt, da sie noch in laufenden klinischen
Studien ermittelt wird.“
- Wirksamkeit (Seite 9)
Auszug: „Ausgeschlossen von der Studie waren Teilnehmer mit geschwächtem Immunsystem und diejenigen mit vorheriger klinischer oder mikrobiologischer Diagnose von COVID-19.“
- 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit (Seite 15)
Auszug: „Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt.“
- Kinder und Jugendliche (Seite 14)
Auszug: „Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für Comirnaty eine Zurückstellung von der Verpflichtung
zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien in einer oder mehreren pädiatrischen Altersklassen in der
Vorbeugung von COVID-19 gewährt (siehe Abschnitt 4.2 bzgl. Informationen zur Anwendung bei
Kindern und Jugendlichen).“
Alle obigen Auszüge aus
www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_de.pdf
Auszug aus EMA:
Comirnaty 30 Mikrogramm
Auszug aus „Merkmale des Arzneimittels“ von AstraZeneca, Impfstoffname Vaxzevria
Eine Dosis (0,5 ml) enthält:
Schimpansen-Adenovirus, der das SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein kodiert (ChAdOx1-S)*,
nicht weniger als 2,5 x 108 infektiöse Einheiten (IE)*Hergestellt in genetisch veränderten, humanen embryonalen Nieren 293-Zellen (HEK, human
embryonic kidney) und durch rekombinante DNA-Technologie.
Dieses Produkt enthält genetisch veränderte Organismen (GVOs)
- 4.8 Nebenwirkungen (Seite 6)
Auszug: „Die Gesamtsicherheit von Vaxzevria basiert auf einer Analyse gepoolter Daten aus vier klinischen
Studien der Phasen I/II, II/III und III, die im Vereinigten Königreich, in Brasilien und in Südafrika
durchgeführt wurden, sowie auf Daten einer zusätzlichen klinischen Phase-III-Studie, die in den
Vereinigten Staaten, Peru und Chile durchgeführt wurde.“
Auszug: „Nach der Impfung mit Vaxzevria können bei den Geimpften mehrere Nebenwirkungen gleichzeitig
auftreten (wie z. B. Myalgie/Arthralgie, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und Unwohlsein).“
Sehr häufig, also mehr als 1 Person von 10, wurden beobachtet, siehe Seite 8:
Druckschmerz, Schmerz, Wärme,
Jucken, blauer Fleck an der Injektionsstelle
Ermüdung, Kopfschmerzen
Unwohlsein, Übelkeit
Fiebrigkeit
Schüttelfrost
Häufig (1-10 von 100) wurde Thrombozytopenie beobachtet, also eine verminderte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut, wodurch das Blutungsrisiko steigt und Spontanblutungen entstehen können.
- 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit (Seite 12)
Genotoxizität/Karzinogenität
Auszug: „Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt.“
Alle obigen Auszüge aus
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/vaxzevria-previously-covid-19-vaccine-astrazeneca-epar-product-information_de.pdf